Die Schlafregression

Wenn dein Baby plötzlich wie ausgewechselt scheint!
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1. Was ist eine Schlafregression ĂŒberhaupt?

Über das Wort Schlafregression stolpert man als Eltern ziemlich schnell. Beinahe gefĂŒrchtet scheint sie zu sein, diese Schlafregression. Aber keine Angst, mit dem richtigen Vorgehen, kommst du du viel leichter durch diese Phase. Angst ist sowieso das letzte, was du jetzt gebrauchen kannst, denn besonders in dieser Entwicklungsphase braucht dein Baby Bezugspersonen, die absolute Sicherheit ausstrahlen!

Im Grunde bedeutet Schlafregression wörtlich SchlafrĂŒckschritt. Diese Bezeichnung ist recht unglĂŒcklich gewĂ€hlt, weil sie impliziert, dass dein Baby wirklich RĂŒckschritte macht und das ist natĂŒrlich nicht der Fall! Denn gesunde Kinder machen keine RĂŒckschritte, sondern entwickeln sich immer weiter.

Was aber stimmt, ist, dass sich diese Phase anfĂŒhlt wie ein RĂŒckschritt. Das liegt daran, dass Dinge die beim Thema Schlaf schon sehr gut geklappt haben, plötzlich gar nicht mehr klappen und dein Baby wie ausgewechselt wirkt. Meistens verschwindet eine Schlafregression so plötzlich wie sie gekommen ist. Auch wenn du liest, dass eine Schlafregression mehrere Wochen dauert, ist sie nie gleich intensiv spĂŒrbar. Vielmehr verlĂ€uft sie in Wellen.

HINWEIS: Du kannst eine Schlafregression nicht verhindern und das sollte auch gar nicht der Anspruch sein, denn diese Phase bedeutet Fortschritt. Dieser Fortschritt zeigt dir, dass dein Baby sich gesund entwickelt. Letztlich ist es absolut charakterabhĂ€ngig, wie viel du davon spĂŒrst.

Was bedeutet es aber jetzt, wenn dein Kind in einer Schlafregression ist?

Eine Schlafregression bedeutet VerÀnderung beim Schlafbedarf deines Babys und geht hÀufig auch mit kognitiver oder motorischer Entwicklung einher. Diese Phasen treten mehrfach in den ersten 2 Lebensjahren deines Babys auf.

Wie du nun also schon heraushörst, gibt es nicht die eine Schlafregression, sondern tatsÀchlich mehrere.

Bedeutung des Begriffs Schlafregression

Hi, ich bin Meike, Mama von 3 Kindern und zertifizierte Schlafberaterin fĂŒr Babys und Kleinkinder und ich helfe Eltern dabei, ihr Leben mit Baby ausgeruht und entspannt genießen zu können! Wenn du noch mehr ĂŒber mich erfahren willst, schau gerne hier!

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2. Wann findet eine Schlafregression statt und wie viele gibt es?

Innerhalb der ersten zwei Lebensjahre wird dir die Schlafregression fĂŒnf Mal begegnen. Aber keine Angst, es ist immer sehr vom individuellen Charakter deines Kindes abhĂ€ngig, wie sehr du eine Schlafregression bemerkst.
Manche Kinder reagieren auf jede Schlafregression und andere nur auf einige oder auch keine.
Die Phasen der Schlafregression im Überblick:

  1.   4-Monats-Regression
  2.   8-Monats-Regression
  3.  12-Monats-Regression
  4.  18-Monats-Regression
  5. 24-Monats-Regression

Immer mal wieder hört man auch von der 6-Monats Schlafregression. Diese wird aber zu Recht als „kleine“ Schlafregression bezeichnet, weil sie in der Regel wenig spĂŒrbar ist. Auch um den 16. Monat herum berichten einige Eltern von herausforderndem Schlaf. Letztlich sollen dir die oben genannten ZeitrĂ€ume vor allem Orientierung bieten.

Übersicht ĂŒber die Schlafregression

3. Jede Schlafregression im Einzelnen

1. 4-Monats-Regression

Die 4 Monats Schlafregression kann ab einem Alter von 13 Wochen beginnen. Viele Eltern bemerken auch erst ab der 16. Woche, dass ihr Baby sich plötzlich anders verhÀlt. Insgesamt kann diese Regression durchschnittlich 3 bis 6 Wochen andauern.

Diese erste Schlafregression ist ein riesiger Meilenstein fĂŒr dein Baby, weil es nach dieser Entwicklung beginnt in Zyklen zu schlafen. Das bedeutet, dass das Schlafmuster in etwa dem eines Erwachsenen Ă€hnelt und dein Baby in jedem Schlafzyklus, der etwa 50 Minuten dauert verschiedene Phasen durchlĂ€uft (Rem-Schlaf, Non-Rem-Schlaf, Tiefschlaf, leichter Schlaf). Gleichzeitig lĂ€sst sich ab diesem Zeitpunkt der Schlaf deines Babys auch aktiv beeinflussen, denn dein Kind kann jetzt unter anderem schon sehr gut zwischen Tag und Nacht unterscheiden.

Auch wenn dein Baby jetzt insgesamt weniger Schlaf braucht und lÀnger wach bleiben kann, bleiben die Nickerchen am Tag noch recht hÀufig (ca. 4 bis 5 Mal).
Außerdem ist die erste Schlafregression der Zeitpunkt, zu dem spĂ€testens der Melatoninspeicher, den dein Baby aus dem Mutterleib mit bekommen hat, endgĂŒltig aufgebraucht ist. Deshalb schlafen die meisten Babys in den ersten Wochen ĂŒberall und gefĂŒhlt stĂ€ndig.
Das bedeutet also, dass dein Kind jetzt selbst Melatonin produzieren muss. Diese Umstellung lĂ€uft manchmal etwas holprig und deshalb braucht dein Baby, obwohl es mĂŒde ist, eventuell viel mehr UnterstĂŒtzung beim Einschlafen als du es gewohnt bist.

Jetzt macht es Sinn, dass dein Baby Einschlafen im reiz- und bewegungsfreien Raum kennenlernt. So verhinderst du belastende Schlafassoziationen, die dein Baby stÀndig aufwachen lassen.

Typische Anzeichen fĂŒr die 4-Monats-Regression:

  • Einschlafen ist schwerer
  •  Aufwachen wird hĂ€ufiger
  • Schlaf ist unruhiger
  • Vermehrtes Weinen beim Aufwachen

2. 8-Monats Schlafregression

Diese Regression wird manchmal auch 8 bis 10-Monatsregression genannt, weil sie innerhalb dieser Zeit stattfindet. Dass es wieder unruhiger wird, wirst du also vermutlich um den 8. Lebensmonat herum bemerken.

Babys machen in diesem Alter ziemlich große motorische und kognitive Fortschritte. Die Verarbeitung dieser neuen FĂ€higkeiten hat natĂŒrlich auch Einfluss auf den Schlaf. Außerdem wird dein Baby sich gerade der sogenannten Objektpermanenz bewusst. Diese ist eine absolute Errungenschaft, weil sie bedeutet, dass dein Baby versteht, dass Dinge oder Personen nicht wirklich weg sind, wenn sie nicht zu sehen sind, sondern nur nicht sichtbar.

Ob dein Baby diese Entwicklung bereits hinter sich hat, kannst du sehr schön testen, wenn du einen Gegenstand nimmst, den dein Baby mit den Augen verfolgen kann, und ihn dann zum Beispiel unter einem Tuch versteckst. Wenn dein Baby die Objektpermanenz erkannt hat, wird es an dem Tuch ziehen, um den Gegenstand wieder sichtbar zu machen.
Gleichzeitig erkennst du es daran, dass dein Baby es weniger akzeptiert, wenn du den Raum ohne es verlĂ€sst. Die 8-Monats Schlafregression ist nĂ€mlich auch der Startschuss fĂŒr die Trennungsangst.

Diese macht es deinem Baby schwerer beim Einschlafen loszulassen. Außerdem Ă€ndert sich natĂŒrlich auch der Schlafbedarf, die Wachphasen werden lĂ€nger und dein Baby wird beginnen wĂ€hrend dieser Entwicklung, nur noch zwei SchlĂ€fchen am Tag zu machen.

Typische Anzeichen fĂŒr die 8-Monats-Regression:

  • Mehr nĂ€chtliches Aufwachen
  • Mehr Schwierigkeiten beim Einschlafen
  • Weiterschlafen nach dem Aufwachen wird schwerer
  • Mehr Unruhe um die Schlafenszeit herum

3. 12-Monats Schlafregression

Diese Regression beginnt in etwa um den ersten Geburtstag herum und dauert etwa 3 bis 6 Wochen. Dein Baby wird langsam zum Kleinkind und genau diese VerĂ€nderung nimmt es auch wahr. Dein Baby nimmt seine Umwelt viel intensiver wahr als noch vor einigen Monaten und spĂŒrt, dass es sie mit seinem eigenen Handeln mit gestalten kann.

Auch das Laufenlernen ist im vollen Gange. Selbst wenn dein Baby noch nicht lĂ€uft, so werden fĂŒr diesen Meilenstein wĂ€hrend der Schlafregression alle weichen gestellt.

Viele Kinder beschĂ€ftigt weiterhin die Trennungsangst und der Schlafbedarf verĂ€ndert sich vor allem am Tag, denn so langsam beginnt die Umstellung auf einen Mittagsschlaf am Tag. Auch wenn es meistens noch dauert, bis dein Kind nur noch einmal am Tag schlafen will und dieser eine Schlaf auch reicht. sehr hĂ€fig verweigern Kinder um den ersten Geburtstag ein TagschlĂ€fchen. FĂ€lschlicherweise nehmen viele Eltern dann an, dass ihre Kinder bereit sind, nur noch ein Mal am Tag zu schlafen. Der zweite Schlaf kommt aber in den meisten FĂ€llen nochmal zurĂŒck, bevor er dann final durchschnittlich mit 14 bis 15 Monaten verschwindet.

Typische Anzeichen fĂŒr die 12-Monats-Regression:

  • Trennungsangst
  • Probleme beim Einschlafen
  • Verweigerung von TagschlĂ€fchen
  • HĂ€ufigeres Aufwachen

4. 18-Monats Schlafregression

Die 18-Monats Regression beginnt um den 18. Monat herum und dauert etwa 3 bis 6 Wochen. Diese Schlafregression ist besonders dadurch gezeichnet, dass sie in eine Zeit fÀllt, in der sich dein Kind vor allem kognitiv sehr weiter entwickelt.
Dein Kind versteht jetzt immer mehr und kann sich selbst ĂŒber Sprache zunehmend Ă€ußern. Gleichzeitig spielt die Autonomie eine immer grĂ¶ĂŸere Rolle, denn dein Kind will immer mehr selbst machen.

Wie auch bei den anderen Regressionen, verÀndert sich auch in der 18-Monats Schlafregression der Schlafbedarf und die Wachphasen verlÀngern sich. SpÀtestens jetzt braucht es nur noch einen Tagschlaf.

Da auch die Autonomie eine große Rolle spielt, ist es super wichtig, VerlĂ€sslichkeit zu zeigen. Kommuniziere klare Regeln und achte darauf, dass dein Kleinkind das GefĂŒhl bekommt einbezogen zu werden. KĂŒndige an, was als nĂ€chstes passiert und unterstĂŒtze die Orientierung im Tag mit Routinen. Dann weiß dein Kind, dass jetzt gleich Schlaf auf dem Plan steht.

Typische Anzeichen fĂŒr die 18-Monats-Regression:

  • Widerstand gegen das Zubettgehen
  • Verweigern vom Mittagsschlaf
  • Dein Kind möchte unanhĂ€ngig sein
  • Spiel beenden fĂ€llt schwerer
  • Aufwachen hĂ€ufiger
  • Manchmal nachts AutonomieanfĂ€lle, sodass dein Kind wĂŒtend aufwacht und erstmal keinen Körperkontakt und keinen Trost annehmen kann

5. 24-Monats Schlafregression

Die 24-Monats Schlafregression beginnt um den zweiten Geburtstag herum und dauert ca. 3 bis 6 Wochen. Sie wird von vielen Eltern als die einfachste Schlafregression wahrgenommen. Dein Kind lernt zu dieser Zeit weiterhin viel dazu. HĂŒpfen oder einen Ball werfen, kann dein Kind jetzt immer besser. Die Anzeichen sehen hier genauso aus, wie bei der 18-Monats-Schlafregression.

Kinder in dem Alter lieben es zu sehen, dass sie mit ihrem Verhalten dein Handeln beeinflussen können. Das tun sie nicht, um ihre Eltern zu tyrannisieren, sondern weil es einfach super spannend ist.

Sei also auch hier verlĂ€sslich bei den Dingen, die nicht verhandelbar sind. Schlaf sollte nicht verhandelbar sein. Achte gleichzeitig darauf, dass du in anderen Dingen genĂŒgend Raum fĂŒr Autonomie lĂ€sst. So darf dein Kind also zum Beispiel ĂŒber die Farbe des Tshirts entscheiden.

Wenn du hier eine gute Waage hÀltst, ist das die habe Miete!

4. 7 Tipps, wie du am besten mit der Schlafregression umgehst

1. Bleib gelassen!: Je entspannter du wÀhrend der Schlafregression bist, desto leichter und schneller wird
diese Phase vergehen. Warte also auch niemals auf eine schlechte Phase, sondern lass sie einfach auf dich zukommen.

Gelassenheit hilft dir auch bei der Einschlafbegleitung. Besonders wenn dein Kind beim Einschlafen weint, braucht es eine Bezugsperson, die gut coregulieren kann.

2. Bleib bei euren Gewohnheiten: Gewöhne nach Möglichkeit nichts an, das du
langfristig nicht durchhalten kannst. Der Weg der UnterstĂŒtzung soll nicht
deine komplette Aufopferung bedeuten. Biete also immer erst die gewohnte
Einschlafbegleitung an, bevor du eine adÀquate Alternative wÀhlst. Lass dich nicht verleiten bespielsweise den lÀngst vergessenen Pezziball anzubieten, nur weil es damit schneller geht. Das Problem ist, dass Babys diese neue Hilfe hÀufig gern annehmen aber auch nach der Regression nicht wieder loslassen!

Achte jetzt besonders auf gute Routinen. Wenn fĂŒr dein Kind aufgrund der Entwicklung, die es verarbeiten muss, alles Kopf steht, ist es absolut kontraproduktiv, wenn du jetzt alles anders machst, weil du unsicher bist!

3. Vermeide ÜbermĂŒdung: Halte dich an die altersgerechten Wachphasen und
vermeide ÜbermĂŒdung. ÜbermĂŒdung erschwert das Einschlafen zusĂ€tzlich. Weil die Schlafregressionen hĂ€ufig mit dem Wegfall eines TagschlĂ€fchens einhergehen, solltest du mit Powernaps arbeiten, um deinem Baby den Übergang zu weniger TagschlĂ€fchen zu erleichern. Ein Powernap sollte nie lĂ€nger als 20 Minuten dauern. Danach folgt in der Regel eine halbe bis dreiviertel Wachphase. Mit Powernaps fĂ€ngst du MĂŒdigkeit auf, verhinderst aber, dass dein Kind viel zu spĂ€t am Abend in die Nacht startet.

4. Frische Luft: Frische Luft und Bewegung helfen deinem Kind beim
Entspannen und Auspowern, damit das Einschlafen hinterher besser klappt.

5. Voller Bindungstank: FĂŒlle den Bindungstank am Tag mit ausreichend
Aufmerksamkeit und Körperkontakt, damit dein Kind die Sicherheit bekommt,
die es braucht. Damit verringert sich auch Weinen beim Einschlafen.

6. Satt sein: Wachsen macht hungrig. Achte also auf ein regelmĂ€ĂŸiges und
ausreichendes Nahrungsangebot, damit dein Kind die Kalorien nicht nachts zu
sich nimmt, weil es am Tag vergessen hat, zu essen.

7. Passe den Schlafbedarf an: Eine Schlafregression ist immer ein Zeitpunkt, wo
sich der Schlafbedarf Ă€ndert. Verpasse deshalb nicht, den Bedarf anzupassen. Dazu fĂŒhrst du am besten fĂŒr 5 bis 7 Tage ein Schlafprotokoll, um zu schauen, wie viel Schlaf dein Kind in 24 Std. braucht. Diesen musst du dann nur noch sinnvoll unter Einhaltung der Wachphasen verteilen.

5. Wenn die Schlafregression scheinbar nicht gehen will

Solltest du lĂ€nger als 6 Wochen mit der Schlafregression zu tun haben oder hast du Probleme danach zu alten Gewohnheiten, die vor der Schlafregression gut funktioniert haben zurĂŒckzukehren, dann solltest du nicht lĂ€nger abwarten, sondern aktiv werden.

Keine Angst, nichts, was vor der Schlafregression schon gut geklappt hat, ist plötzlich gelöscht. Es muss nur durch entsprechendes Handeln wieder hervorgeholt werden.

Je frĂŒher du aktiv wirst, desto besser, denn Schwierigkeiten schleifen sich gerne immer weiter ein und mit zunehmender Zeit wird es immer schwieriger, neue „schlechte“ Gewohnheiten wieder zu verĂ€ndern.

Bild Schlaf Coach Mama meike

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FAQs zur Schlafregression

1. Welche Schlafregression ist die schlimmste?

Welche Schlafregression als die „schlimmste“ wahrgenommen wird, ist natĂŒrlich total individuell. Aber viele Eltern empfinden die 8 bis 10 Monatsregression als die, die am intensivsten wahrgenommen wird.

2. Welchen Sinn hat die Schlafregression?

Die Schlafregression lÀutet immer neben anderen Dingen die VerÀnderung im Schlafbedarf ein. Genau deshalb liegt auch hÀufig die Umstellung auf weniger TagschlÀfchen in diesem Zeitpunkt.
WĂ€hrend der Entwicklung vollbringt der Körper deines Kindes Großartiges. Deshalb kann sich das Gehirn schlechter auf Schlaf konzentrieren, weil es eben schon mit so vielen anderen Dingen beschĂ€ftigt ist.

3. Was tun, wenn mein Baby / Kind beim Einschlafen weint?

Zuerst sollest du auf den Zeitpunkt schauen: Bist du zu frĂŒh oder zu spĂ€t dran?

Wenn hier alles okay ist, kann es auch sein, dass dein Kind einfach sensibel ist und das Weinen zur Verarbeitung braucht. In den Wachphasen ist es abgelenkt, aber in der Einschlafsituation, fĂ€llt deinem Baby wieder ein, dass da ja so viele neue Dinge sind, die noch verarbeitet werden mĂŒssen.

Gib deinem Kind diesen Raum und begleite es ruhig. Je gelassener du bist, desto schneller geht es. Wechsle also nicht stÀndig die Beruhigungsmethode oder werde hektisch, sondern bleib ruhig und konzentriere dich auf deinen Atem.

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