Mein Neugeborenes schläft nicht
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- Mein Neugeborenes schläft nicht: Ich dachte, Neugeborene schlafen den ganzen Tag?
- Neugeborenes schläft nicht: 4 Gründe
- Dein Neugeborenes schläft nicht ausreichend: Tipps, wie du das änderst
- Neugeborenes schläft nicht: Der Schlüssel ist deine Selbstregulation
- Neugeborenes schläft nicht und schreit viel: Die Whitching Hour
- Neugeborenes schläft nicht nachts: Tag und Nacht vertauscht?
- Neugeborenes schläft nicht alleine ein! Ist das okay?
- Neugeborenes schläft nicht: Was kann ich noch tun?
- Sleep Check für 0 €
- Weitere Sleep Guides
- FAQs
- Interessierst du dich auch für Windelfrei?
- Folge mir auf Social Media!
Meike Monselewski | 16.09.2024
1. Mein Neugeborenes schläft nicht: Ich dachte Neugeborene schlafen den ganzen Tag?
Es könnte alles so schön sein! Die Geburt ist geschafft und dein Baby, auf das du so lange gewartet hast ist da. Vielleicht hast du vorher schon gelesen, dass Neugeborene ständig schlafen und nun machst du die Erfahrung, dein Neugeborenes schläft nicht so viel wie andere. Stattdessen weint dein Neugeborenes viel und hat Probleme einzuschlafen.
Viele frischgebackene Eltern sind verunsichert, wenn sie das Gefühl haben, ihr Neugeborenes schläft nicht ausreichend, denn 16 bis 18 Stunden sollten es eigentlich sein.
Hi, ich bin Meike, zertifizierter Babyschlafcoach, Mama von 3 Kindern und habe in meinen Coachings Kontakt zu Eltern, die sagen: Unser Neugeborenes schläft nicht gut! Wenn du mehr über mich erfahren möchtest, klicke einfach hier!
2. Neugeborenes schläft nicht: 4 Gründe
Wenn du das Gefühl hast, dein Neugeborenes schläft nicht genug, und es dann auch noch viel weint, lohnt es sich genauer hinzuschauen, damit du deinem Baby helfen kannst.
Mögliche Ursachen können sein:
- Verspannungen durch die Geburt
- traumatische Geburt
- Überreizung
- Übermüdung
3. Dein Neugeborenes schläft nicht ausreichend: Tipps, wie du das änderst
…und Gelassenheit in die erste Zeit bringst
Die ersten Wochen muss dein Neugeborenes erst einmal auf der Welt ankommen. Alles ist neu und ungewohnt. Da braucht es viel Nähe, um sich sicher zu fühlen.
Um die erste Zeit zum Kennenlernen zu nutzen, solltest du dein Wochenbett genau dafür nutzen. Alles andere kann erstmal warten.
Besonders, wenn du eine recht turbulente Geburt hattest, ist wichtig Ruhe erkehren zu lassen. Durch das erhöhte Stresslevel bei einer turbulenten Geburt kann dein Neugeborenes sensibler auf Stress reagieren und daraus resultieren nicht selten Schlafprobleme. Denn Stress ist ein echter Schlafkiller. Zum Einschlafen sind Entspannung und das Gefühl von Sicherheit das A und O.
Um Schmerzen durch Verspannungen auszuschließen ist ein Besuch beim Osteopathen sicher sinnvoll, wenn du den Eindruck hast, dein Neugeborenes schläft nicht und kommt nicht gut zur Ruhe.
Sensible Säuglinge reagieren empfindlich auf Reize. Und auch wenn du meinst, du hast achtest schon auf Reize im Alltag, so solltest du deinen Tag trotzdem nochmal auf Reize überprüfen. Oft sind es Dinge, die dir auf den ersten Blick gar nicht auffallen:
- Musik im Auto
- Besuch von Verwandten
- Viele Lichter und Geräusche im Supermarkt
- Du scrollst in der Nähe deines Babys durch Social Media oder hörst Sprachnachrichten
Genauso wahrscheinlich ist es, dass dein Baby übermüdet ist, wenn du meinst, dein Neugeborenes schläft nicht gut ein. Ein übermüdetes Baby reagiert mit Weinen und Überstrecken. Deshalb wird Übermüdung auch häufig mit Koliken verwechselt.
Vielleicht fragst du dich, warum dein Neugeborenes nicht einfach einschläft, wenn es so müde ist. Das Problem dabei ist das Stresshormon Cortisol. Dieses steigt immer weiter an und hemmt das Schlafhormon Melatonin. Dein Neugeborenes schläft nicht, weil es übermüdet sehr viel Unterstützung braucht und es ihm unglaublich schwer fällt, sich zu entspannen. Achte also auf altersgerechte Wachphasen und typische Müdigkeitsanzeichen.
Typische Müdigkeitsanzeichen:
1. rote Augenbrauen
2. gähnen, Augenreiben
3. unaufmerksam
4. Spuckeblasen
5. unruhig
Schau mal in dich selbst hinein. Könntest du einschlafen, wenn du gestresst bist?
Was es jetzt braucht, wenn du sagst, dein Neugeborenes schläft nicht und scheint übermüdet, ist sehr viel Ruhe und eine reizarme Umgebung.
Nimm also alle Reize raus, die möglich sind: visuell und auditiv. Vermeide starke Bewegungen von oben nach unten und nutze lieber sanfte Seitwärtsbewegungen.
4. Neugeborenes schläft nicht: Der Schlüssel ist deine Selbstregulation
Wusstest du, dass du niemanden wirklich beruhigen kannst, wenn du selbst nicht ruhig bist? Ein unzufriedenes Baby bringt Eltern manchmal an ihre Grenzen. Damit du dein Baby aber co-regulieren kannst, ist es zuerst wichtig, dass du selbst entspannt und ruhig bist, damit dein Baby ruhig werden und sich entspannen kann. Stimmung überträgt sich. Atme also tief ein und aus und lenke dich wenn nötig mit Musik über Kopfhörer ab. Deine eigene Stimmung ist die Basis für die Stimmung deines Babys. Wenn du unruhig bist, spürt dein Baby das. Deine Unruhe deutet dein Neugeborenes, das mit sehr ursprünglichen Instinkten ausgestattet ist, als eine potenzielle Gefahrensituation. Bei Gefahr sollte man lieber nicht einschlafen, also tut es das auch nicht und wartet möglichst, bis die Gefahr vorüber ist.
5. Neugeborenes schläft nicht und schreit sehr viel: Die Whitching Hour
Viele Eltern sagen, ihr Neugeborenes schläft nicht mehr ab nachmittags. Stattdessen weint es untröstlich teils über mehrere Stunden. Das ist sehr wahrscheinlich das Phänomen der Whitching Hour. Diese beginnt etwa mit 2 bis 3 Wochen und hat ihren Höhepunkt mit etwa 6 Wochen. Spätestens mit 3 Monaten sollte diese Phase aufhören.
Häufig beginnt die Schreiphase gegen 17 Uhr und dauert dann an. Achte also am besten schon 2 Stunden vorher darauf, dein Baby mit Stillen oder kuscheln runterzufahren.
Wichtig ist, dass du, wenn du den Eindruck hast, dein Neugeborenes schläft nicht und steckt gerade in einer Schreiphase, nicht ständig die Beruhigungsstrategie änderst. Weniger ist mehr! Nimm alle Reize raus! Auch visuell können Säuglinge schnell überreizen. Dunkele also ggf. ab und schau deinem Baby nicht ständig in die Augen.
Das Schreien während dieser Phase dient der Regulation. Dein Baby lässt all seine Anspannung raus. Sei da und hör deinem Baby zu!
Häufig hilft deinem Neugeborenen jetzt gepuckt zu werden und White Noise, weil es dadurch an den Mutterleib erinnert wird.
Bleib gelassen! Es ist nicht deine Aufgabe, das Weinen abzustellen. Weinen ist keine rein negative Emotion, sondern die erste Möglichkeit über Sprache zu kommunizieren. Wenn du dein Baby gelassen begleitest, kann es sich fallen lassen und wieder ruhiger werden. Du lässt dein Baby nicht im Stich und lässt es mit dem Vorgehen auch nicht schreien!
6. Neugeborenes schläft nicht nachts: Tag und Nacht vertauscht?
Ein Baby kommt auf diese Welt und kennt noch nicht den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Im Grunde behält es zunächst den Schlafrhythmus bei, den es im Mutterleib hatte.
Einen Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt dein Baby innerhalb der ersten 3 bis 4 Lebensmonate. Dennoch haben die meisten Neugeborenen eine längere Schlafphase in 24 Stunden. Diese sollte natürlich am besten in der Nacht liegen.
Ein Neugeborenes schläft nicht über mehrere Stunden am Tag und dann auch noch die ganze Nacht. Wenn tagsüber viel geschlafen wurde, hat dein Baby nachts vermutlich längere Wachphasen oder wird vermehrt wach, weil es am Tag „vergessen“ hat zu trinken. Achte also darauf, dein Baby nach 2 Stunden am Tag zu wecken, damit die lange Schlafphase möglichst in der Nacht liegt.
7. Neugeborenes schläft nicht allein ein! Ist das okay?
Ein Neugeborenes schläft nicht allein im Bett ein und das ist auch okay so. Kein Baby muss allein einschlafen. Gib deinem Kind erstmal Zeit, um auf der Welt anzukommen. Co-Regulation bei der Einschlafbegleitung ist sehr wichtig, damit dein Baby es später schafft, selbstständig im Bett liegend einschlafen zu können – vollkommen egal ob im eigenen Bett oder im Familienbett. Selbstständig einschlafen heißt trotzdem nicht allein einschlafen, sondern, dass dein Baby keine spezielle Hilfe von dir dazu braucht, wie zum Beispiel stillen oder tragen. Dein Baby macht dadurch die Erfahrung, dass es kompetent genug ist, um sich fallen zu lassen. Das ist eine Erfahrung, die sein Sicherheitssystem auf eine postive Art und Weise triggert.
Dein Baby bekommt auch im Bett immer, die Unterstützung die es braucht und sammelt so mehr und mehr positive Schlaferlebnisse und das vollkommen ohne Schreienlassen. Denn Schreienlassen schädigt das Urvertrauen und die Bindung nachhaltig und kann auch später noch Folgen wie Depressionen nach sich ziehen. Aber auch direkte Folgen wie ein verlangsamtes Hirnwachstum durch erhöhten Cortisolspiegel können auftreten.
Dein Neugeborenes schläft nicht ohne Körperkontakt, ohne stillen oder ohne tragen ein? In der ersten Zeit ist es wichtig, dass dein Baby schläft nicht wie oder wo es schläft, um Übermüdung zu vermeiden.
8. Neugeborenes schläft nicht: Was kann ich noch tun?
Je früher du dich mit dem Thema Babyschlaf auseinander setzt und das Problem „Mein Neugeborenes schläft nicht“ angehst, desto besser kannst du mit Herausforderungen umgehen und größere Schwierigkeiten vermeiden.
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FAQs
1. Muss ich mir Sorgen machen, dass mein Baby sich schlecht entwickelt, wenn es nicht ausreichend schläft?
Babys, die zu wenig schlafen, können tatsächlich Beeinträchtigungen in ihrer Entwicklung haben. Aber: Wenn du dich die ganze Zeit sorgst, steigt dein Stresslevel und genau das überträgt sich auf dein Baby. Stress ist ein totaler Schlafkiller. Deshalb ist Entspannung das A und O!
2. Warum weint mein Baby beim Aufwachen?
Bei Babys haben wir irgendwie immer im Kopf, dass sie freudestrahlend aufwachen. Das tun aber nicht alle Babys und das ist okay so. Viele Babys müssen nach dem Schlafen ersteinmal wieder ankommen und brauchen dabei deine Unterstützung. Kuscheln und Hunger oder Durst stillen helfen hier meistens. Müde ist dein Baby nur, wenn es bis zum nächsten Schlaf sehr quengelig ist.
3. Woran liegt es, dass mein Baby gerade müde war und dann doch nicht einschläft?
In den meisten Fällen ist dein Baby schon über den Punkt und du hast zu spät auf Müdigkeitsanzeichen reagiert. Achte also unbedingt auf Feinzeichen wie starrer Blick oder rote Augenbrauen und biete Schlaf früher an. Etwa alle 50 Minuten haben Babys ein Schlaffenster. Ist dieses geschlossen, du hast also den optimalen Zeitpunkt verpasst, musst du auf das nächste Schlaffenster warten, auch wenn dein Baby müde ist.
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