Inhalt
- Baby, 8 Monate, schläft nicht: Wieso?
- Baby, 8 Monate, schläft nicht: Willkommen in der 8-Monatsregression
- Baby, 8 Monate, schläft nicht: Was tut sich in der Entwicklung noch?
- Mein Baby, 8 Monate, schläft nicht: Wie komme ich leicht da durch?
- Baby, 8 Monate, schläft nicht: Ich brauche mehr Hilfe!
- Sleep Check für 0 €
- Weitere Sleep Guides
- FAQs
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Meike Monselewski | 15.06.2023
1. Baby, 8 Monate, schläft nicht: Wieso?
Wenn du den Eindruck hast, dein Baby, 8 Monate, schläft nicht, dann steht vermutlich gerade alles Kopf und nichts, was vorher funktioniert hat, klappt.
Damit bist du nicht allein, denn bei deinem Baby passiert mit 8 Monaten gerade sehr viel. Dein Baby, 8 Monate, schläft nicht mehr, wie du es gewohnt bist, weil sich gerade kognitiv, körperlich und auch bezogen auf den Schlaf sehr viel verändert.
Sollte es vorher schon Schwierigkeiten mit der Schlafsituation gegeben haben, verstärken diese sich jetzt meistens. Aber keine Angst, das bekommt man sehr gut in den Griff auch trotz dieser etwas turbulenten Zeit. In meinen Babyschlafcoachings werde ich immer wieder gefragt: Sollte ich nicht lieber abwarten, denn mein Baby schläft nicht und wenn die Ausgangslage schon schlecht ist, wie soll dann eine Veränderung der Schlafsituation funktionieren?
Aber aus der Erfahrung weiß ich, dass es keinen perfekten Zeitpunkt gibt, um mit der Veränderung zu starten und dem Satz „Hilfe, mein Baby, 8 Monate, schläft nicht!“ den Kampf anzusagen. Vielmehr ist (fast) jeder Zeitpunkt ideal und abwarten fördert nur, dass sich eine schwierige Schlafsituation noch mehr festigt.
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2. Baby, 8 Monate, schläft nicht: Willkommen in der 8-Monatsregression
Dein Gefühl, dein Baby, 8 Monate, schläft nicht mehr gut, belügt dich sehr wahrscheinlich nicht, denn du bist angekommen in einer Zeit voller Veränderung.
Während der 8-Monatsregression, die übrigens von vielen Eltern als die intensivste der Schlafregressionen wahrgenommen und auch 8 bis 10-Monatsregression genannt wird, ändert sich der Schlafbedarf deutlich.
Dein Baby braucht so langsam nur noch 2 Tagschläfchen. Diese Umstellung geht aber nicht von einem Tag auf den anderen, sondern dauert oft ein wenig, sodass an einem Tag noch 3 Schläfchen gemacht werden und am anderen nur 2. Die Umstellung merkst du vor allem daran, dass das dritte Schläfchen verweigert wird oder es immer später stattfindet.
Gleichzeitig verändern sich die Wachphasen deutlich und vor allem die Wachphase vorm Nachtschlaf muss plötzlich deutlich länger sein als vorher. Das ist für viele Eltern überraschend und der Eindruck, mein Baby, 8 Monate, schläft nicht, kommt häufig daher, weil das Einschlafen am Abend plötzlich zur Nervenprobe wird.
Für die meisten Babys passt dann, die 2 3 4 Regel. Die Zahlen beschreiben hier die Dauer der Wachphasen in Stunden zwischen den 2 Tagschläfchen.
Typische Anzeichen für die 8 Monatsregression sind:
- längere Einschlafdauer
- dritter Tagschlaf wird verweigert
- Wachphasen in der Nacht
- Einschlafen ist schwieriger
- Unruhiger Schlaf
- Häufiges Wachwerden in der Nacht
- Frühes Aufwachen am Morgen
Das alles sind Gründe dafür, dass Eltern auf mich zukommen und dann sagen: Mein Baby, 8 Monate, schläft nicht ein, wacht zig Mal auf und ist plötzlich ein extremer Frühaufsteher.
Wenn du noch mehr über die verschiedenen Schlafregressionen erfahren willst, dann solltest du dir unbedingt meinen Artikel “Die Schlafregression – Wenn dein Baby plötzlich wie ausgewechselt scheint” dazu anschauen.
3. Baby, 8 Monate, schläft nicht: Was tut sich in der Entwicklung noch?
Neben der Schlafentwicklung tut sich auch einiges drum herum. So wird dein Baby gerade zunehmend mobiler und aufmerksamer.
Außerdem kommt eine ganz besondere neue Fähigkeit dazu, nämlich die Objektpermanenz. Das bedeutet, dass dein Baby versteht, dass Dinge oder Personen, die es nicht sieht, nicht wirklich weg sind, sondern nur nicht sichtbar. Aus diesem Bewusstsein resultiert das erste Mal die Trennungsangst. Denn wie du es schon gewohnt bist von deinem Baby, ist alles, was neu ist, zwar mega spannend aber macht gleichzeitig auch Angst.
Die Trennungsangst bemerkst du vor allem daran:
- Dein Baby will sehr viel auf den Arm.
- Es weint, wenn du aus dem Raum gehst.
- Es versucht dir überall hin zu folgen.
Die Trennungsangst beeinflusst das Schlafverhalten enorm. Denn Einschlafen hat immer etwas mit Loslassen zu tun.
Es ist ein Loslassen in einen Zustand, in dem wir nicht Herr über unsere Sinne sind, also potenziell gefährlich. Deshalb passiert all das, was du oben unter den typischen Anzeichen für die 8-Monatsregression findest.
Gleichzeitig ist die Objektpermanenz eine echte Errungenschaft, weil dein Baby jetzt Dinge bewusst suchen kann. Das ist vor allem für viele Eltern von Schnullerbabys ein totaler Gamechanger, weil du jetzt erwarten kannst, dass dein Baby den Schnuller selbst finden kann.
Dazu unterstützt du es am besten, indem du mehrere Schnuller im Bett verteilst und den Schnuller immer in die Hand gibst.
Am Tag bietet es sich auch an, einen Schnuller für dein Baby nachvollziehbar zu verstecken, damit dein Baby versucht, den Schnuller zurück zu bekommen.
4. Baby, 8 Monate, schläft nicht: Wie komme ich leicht da durch?
Die Phase, in der du sagst, mein Baby, 8 Monate, schläft nicht, dauert 3 bis 8 Wochen. In dieser Zeit muss es nicht immer gleich herausfordernd für dich sein. Vielmehr verläuft die Schlafregression in Wellen.
Die gute Nachricht ist, dass du sehr gut durch die Phase „Hilfe, mein Baby, 8 Monate, schläft nicht!“ kommst, wenn du parallel schon den Schlafbedarf anpasst. Schau also dass du die Wachzeiten verlängerst und dein Baby bei der Umstellung von 3 auf 2 Tagschläfchen unterstützt, indem du von Tag zu Tag schaust, wie viel Schlaf es heute braucht und ggf. das dritte Schläfchen als Powernap anbietest, damit du die Wachphase vor der Nacht gut einhalten kannst.
Gewöhne jetzt am besten nichts zum Einschlafen an, dass du langfristig nicht durchhalten kannst und löse Einschlafgewohnheiten, sog. belastende Schlafassoziationen, die für dich nicht mehr passen und den Schlaf stören. Ein Beispiel dafür ist ständiges Dauerstillen und -nuckeln in der Nacht. Ein Baby, 8 Monate, schläft nicht gut, wenn es nachts immer wieder eine bestimmte Hilfe zum Weiterschlafen braucht und dadurch stündlich wach wird.
5. Baby, 8 Monate, schläft nicht: Ich brauche mehr Hilfe!
Du hast dein Eindruck, dein Baby, 8 Monate, schläft nicht und es wird auch nicht besser? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt zu handeln, vor allem, wenn die Schlafsituation schon vorher schwierig war.
Im Sleep More Coaching oder auch im Sleep More Coaching Plus analysieren wir eure Schlafsituation gemeinsam.Wir erreichen in einfachen Schritten Tagesabläufe, die den Schlaf fördern, einfaches und entspanntes Einschlafen, altersgerechtes Durchschlafen und mehr Me-Time und Paarzeit für dich und deine/n Partner/in.
Für alle, die gern terminunabhängig und selbstständig an ihrer Schlafsituation arbeiten wollen, gibt es immer die Möglichkeit, den Schlaf mit dem Sleep Plan Baby zu verbessern.
Schau dir hier das Feedback anderer Mamas und Papas an, die nach einem Coaching mit mir den entspannten Alltag leben, in dem Schlaf entspannte Nebensache ist.
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Ich helfe dir, damit Babyschlaf einfach funktioniert und du entspannt durch den Alltag gehen kannst!
FAQs zum Sleep More Coaching Plus
1. Warum lohnt es sich während der Regression Schlafprotokoll zu führen?
Immer während der Schlafregression ändert sich der Schlafbedarf. Das erkennst du leichter und kannst besser darauf reagieren, wenn du den Schlaf deines Babys trackst.
2. Wie schaffe ich den Wechsel von 3 auf 2 Schläfchen stressfrei?
Am besten ist es immer von Tag zu Tag zu planen und anzunehmen, dass es an einem Tag 2 und an einem anderen 3 Schläfchen braucht.
Arbeite ggf. mit Powernaps, wenn 2 Schläfchen zu wenig, aber 3 ganze Schläfchen zu viel sind.
3. Wie sieht es mit dem Schlafbedarf aus mit 8 Monaten?
Dein Baby braucht 13 bis 15 Stunden Schlaf in 24 Stunden.